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Mit MD Therapie zur eigenen Praxis: Logopädin Lena Jürgens im Interview

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Seit Januar führt Lena Jürgens erfolgreich ihre eigene Praxis, das „Schnatterwerk“, in Hövelhof nahe Bielefeld. Von Beginn an setzte die Logopädin auf eine digitale Arbeitsweise und entschied sich bereits vor der Eröffnung ihrer Praxis für MD Therapie. Im Interview mit MEDIFOX DAN blickt Lena zurück auf den Start in die Selbstständigkeit und berichtet von ihren Erfahrungen mit unserer Softwarelösung.

 

Wie war Dein Weg zur eigenen Praxis?

Lena Jürgens: Zuvor war ich als Logopädin in einem Therapiezentrum tätig und habe während meiner Elternzeit die Entscheidung getroffen, mit meiner eigenen Praxis durchzustarten. Im Januar war es dann soweit. Unsere Praxis wächst seitdem, und ich bin sehr glücklich, dass ich nun auch eine tolle Mitarbeiterin an meiner Seite habe. Im Dezember wird dann noch eine dritte Person zu unserem Team stoßen. Es ist alles sehr aufregend und ich kann mich gut daran erinnern, wie wir angefangen haben.

 

Seit wann nutzt Du eine Praxissoftware und warum hast Du Dich hierfür entschieden?

Lena Jürgens: Ich habe von Beginn an eine Software in meiner Praxis genutzt und mich auch vor der Gründung intensiv damit auseinandergesetzt. Es war mir wichtig, dass ich direkt von Anfang an alles richtig mache und ich nicht nach Monaten feststellen muss, dass alles umgestellt werden muss. Ich hatte konkrete Vorstellungen bezüglich der Softwarefunktionen und habe mehrere Gespräche geführt, unter anderem mit dem Team von MEDIFOX DAN. Im Endeffekt hat mich MD Therapie wirklich überzeugt, und ich bin bis heute vollkommen zufrieden. Durch die Software können wir auch im Team super zusammenarbeiten.

 

Wieso war für Dich von Anfang an klar, dass Du in Deiner eigenen Praxis digital arbeiten möchtest?

Lena Jürgens: Zuvor war ich in einem Therapiezentrum, wo viele TherapeutInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammengearbeitet haben. Die PhysiotherapeutInnen hatten ihre eigenen Akten, die ErgotherapeutInnen hatten ihre Akten, und die LogopädInnen hatten ihre Akten. Und obwohl es einen Terminplan gab, konnte man nie richtig einsehen, was gerade passiert.

Bei meiner eigenen Praxis war mir daher besonders wichtig, dass die Patientenakte einfach zugänglich ist. Natürlich haben wir in meiner Praxis nur Logopäden als Berufsgruppe, aber dennoch ist es mit MD Therapie deutlich einfacher, die Daten der PatientInnen einzusehen und den Therapieverlauf zu verfolgen. Man kann sich schnell einen Überblick darüber verschaffen, was bisher passiert ist und was noch ansteht. Und ein Plus ist natürlich auch die Möglichkeit, dass jeder von überall darauf zugreifen kann.

 

Welche Vorteile siehst Du in einer digitalen Arbeitsweise?

Lena Jürgens: Der größte Vorteil ist für mich, dass diese Zettelwirtschaft endlich ein Ende hat. Es ist dadurch deutlich strukturierter, finde ich. Alles ist an einem Ort gespeichert, und man muss nicht lange suchen. Stattdessen hat man alle Informationen direkt auf einen Blick.

Teilweise ist es noch so, dass Arztpraxen die Berichte per Fax haben wollen, aber so langsam beginnt es, dass sie diese auch per E-Mail erhalten möchten. Dafür ist eine Software dann sehr praktisch, weil ich die Berichte direkt teilen kann, anstatt diese zuerst umständlich auszudrucken und zu versenden. Und ich finde auch, dass es insgesamt einen moderneren und professionelleren Eindruck macht. Im Anamnese-Gespräch nutze ich zwar am liebsten immer noch Zettel und Stift, aber die Terminplanung und alle weiteren Aufgaben erledige ich digital. Das ist schon eine deutliche Arbeitserleichterung.

 

Was war der ausschlaggebende Grund, warum Du Dich dazu entschieden hast, Dein Praxismanagement zu digitalisieren?

Lena Jürgens: Ein Grund war unter anderem, dass ich mit MD Therapie von überall aus arbeiten kann. Denn durch meine Familie, insbesondere meine kleine Tochter, muss ich meine Arbeitszeiten flexibel anpassen, je nachdem was gerade ansteht. Da war mir dann auch besonders wichtig, dass ich nicht extra in die Praxis fahren muss, um die Abrechnung durchzuführen. Ich kann meine To Dos von überall aus erledigen und bin dadurch sehr flexibel. Meine Mitarbeiterinnen haben ebenfalls diese Möglichkeit. Durch MD Therapie können sie die Termine für die nächsten Behandlungen eingeben - egal, ob zuhause vom Sofa aus oder vor Ort in der Praxis. Das macht die Zusammenarbeit wirklich einfacher.

Was mir auch gut gefällt: Das System erinnert einen, wenn mal eine Rechnung im Verzug ist. Man kann dann ganz einfach die Mahnung ausdrucken und verschicken. Bei den Privatrechnungen kann man die Preislisten individuell anpassen und die Software zeigt einem dann alles auf einen Blick. Man braucht sich auch um das Layout nicht zu kümmern, was sonst auch super viel Zeit in Anspruch genommen hätte.

 

Hattest Du vor dem Start Bedenken?

Lena Jürgens: Nicht in Bezug auf die Software, aber allgemein. Da ich neu angefangen habe, habe ich mich natürlich gefragt habe, ob ich das alles hinbekomme – insbesondere in Bezug auf die Abrechnung. Unter dem Strich hat sich das komplett ins Gegenteil bewiesen und die Sorgen waren völlig unbegründet. Die Abrechnung geht mit MD Therapie super schnell, einfach und ist übersichtlich. Man muss eigentlich kaum nachdenken. Zum Schluss druckt man dann alles aus, steckt es in einen Umschlag und fertig.

 

Welche Anforderungen hattest Du an eine Praxissoftware? Inwiefern konnte MD Therapie diese erfüllen?

Lena Jürgens: Ein sehr wichtiger Punkt war für mich, dass man eine übersichtliche Wochenansicht im Terminkalender hat und alles auf einen Blick sehen kann. Wichtig war mir auch, dass die Termine direkt mit der Dokumentation verknüpft sind. Sobald man zum Beispiel den Status der Therapie auf „erbracht“ ändert, wird dies dann direkt auch in der Dokumentation vermerkt. Das ist wirklich praktisch, und auch etwas, was vorher mein Anspruch an eine Software war.

Was die Rechnungsübersicht betrifft, finde ich es großartig, dass nach der Abrechnung alle Rechnungen mit Nummern und Details in der Übersicht einsehbar sind. Das war besonders hilfreich für meinen Steuerberater. Als ich die erste Zwischenabrechnung im Juni abgeben musste, musste ich wirklich nur die Liste ausdrucken. Und wenn das Geld auf dem Konto eingeht, kann ich es direkt als bezahlt markieren und habe einen guten Überblick darüber, was noch aussteht. Insgesamt finde ich bei MD Therapie gut, dass alles in einer Software verfügbar ist und die Funktionen miteinander verknüpft sind. So muss man nicht einzelne Module oder Programme kaufen.

 

Wie ist die Einführung von MD Therapie in Deiner Praxis abgelaufen?

Lena Jürgens: Insgesamt fand ich den Start sehr entspannt und stressfrei. Ich habe im Januar meine Praxis eröffnet und hatte schon im November das Seminar zur Softwareeinführung. Dieses hat per Video stattgefunden. Man wurde dabei an die Hand genommen und hat alles Schritt für Schritt gezeigt bekommen, so dass man sich in Ruhe reinarbeiten konnte. Danach hatte ich tatsächlich noch mehrere Wochen Zeit und habe mich in alles reingefuchst, bevor der Praxisbetrieb losgegangen ist.

Im Dezember gab es noch ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind – etwa die Formatierung vom Terminzettel oder, dass unser Praxislogo ergänzt werden musste. Das habe ich an den Kundenservice geschickt und es wurde dann schnell umgesetzt und für mich eingepflegt. Bei Fragen erreicht man immer gut jemanden und bekommt auch per E-Mail immer schnell eine Antwort.

 

Gab es Herausforderungen?

Lena Jürgens: Als ich die erste Abrechnung machen musste, hat das natürlich schon ein wenig gedauert, weil man sich erstmal reinfuchsen musste. Aber ansonsten gab es für mich keine wirklichen Herausforderungen.

Ich würde sagen, dass ich eher technikaffin bin. Aber auch, wenn man sich nicht so gut auskennt: Dadurch, dass MD Therapie als Web-Version aufgebaut ist, lässt sich alles sehr einfach und intuitiv bedienen, wenn man sich ein wenig mit der Software auseinandergesetzt hat.

 

Welche Empfehlungen würdest Du anderen TherapeutInnen geben, die darüber nachdenken, digitale Lösungen in ihrer Praxis zu integrieren?

Lena Jürgens: Viele haben den Terminkalender noch in der Tasche. Ich rate den KollegInnen immer, dass es eine große Zeitersparnis ist, wenn man alles digital an einem Ort und in derselben Software verwaltet. Es ist einfach deutlich übersichtlicher als in einem Papierkalender, aber natürlich ist das erstmal eine kleine Umgewöhnung.

 

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