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Wie Du MD Therapie individuell für Dich und Deine Praxis nutzen kannst

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„MD Therapie macht meinen Alltag so viel flexibler."

 

Im Gespräch mit Jennifer Eidel (@jenjoyance)

Selbstständige Physiotherapeutin, Barfuß- und Natural-Running-Coach

 

Eine smarte Praxissoftware ist aus dem Alltag vieler TherapeutInnen nicht mehr wegzudenken, so auch für Jen (@jenjoyance). Die selbstständige Physiotherapeutin betreibt eine eigene Praxis im Allgäu und hat sich auf Fußgesundheit spezialisiert. Flexibilität wird in Jens vielseitigem Arbeitsalltag großgeschrieben, denn täglich wechselt sie zwischen Behandlungen, Coachings, Workshops und ihrem Social-Media-Business. Eine Vielzahl von Projekten und Aufgaben, die es zu koordinieren gilt – doch mit MD Therapie hat Jen die passende Lösung für sich gefunden. Was sie besonders an der Arbeit mit einer Praxissoftware schätzt und wie individuell sie MD Therapie für sich nutzt, erfährst Du im Interview.

 

Jen, Du bist nicht nur als Physiotherapeutin mit Deiner eigenen Praxis selbstständig, sondern hast Dir zusätzlich noch weitere Standbeine aufgebaut. Wie können wir uns Deine tägliche Arbeit vorstellen?

Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich. Da wäre zum einen meine Physiotherapie-Praxis, mit der ich seit dem 1. Juli 2022 vollständig selbstständig bin. Spezialisiert habe ich mich auf das Thema Fußgesundheit: Ich arbeite mit ÄrztInnen in der Region zusammen, die die PatientInnen an mich weiterleiten. Zum Teil habe ich diese online betreut und Trainingspläne mit ihnen erstellt. Wichtig zu wissen ist, dass ich eine reine Privatpraxis betreibe. Das heißt, das Kassensystem fällt bei mir weg. Das macht es für mich noch einmal deutlich leichter. Trotzdem habe ich alle meine PatientInnen in MD Therapie angelegt und im Terminplan stehen, um den Überblick zu behalten.

Ein weiteres Standbein von mir sind Coachings, die ich online und vor Ort durchführe. Auch hier liegt der Fokus auf den Themen Fußgesundheit und Natural Running. In den Coachings mache ich beispielsweise Fußtraining oder biete Laufanalysen an. So helfe ich meinen KlientInnen dabei, ihren Laufstil zu verbessern und auf minimalistisches Schuhwerk umzustellen. Darüber hinaus gebe ich Workshops zum Thema Fußgesundheit. Hier arbeite ich meist mit anderen TrainerInnen zusammen, die Trailrunning-Camps anbieten. Nebenbei bin ich auf Social Media sehr aktiv. Jeder Tag ist bei mir anders, es wird nie langweilig. Das mag ich sehr gerne, denn ich möchte nicht auf einer Stelle stehen bleiben.

 

Direkt zum Start Deiner Selbstständigkeit hast Du Dich für die Arbeit mit einer Praxissoftware entschieden. Was schätzt Du an MD Therapie und von welchen konkreten Funktionen profitierst Du?

Grundsätzlich gefällt mir an MD Therapie die übersichtliche Aufteilung. Und ich liebe an der Software, dass die Bedienung so intuitiv ist. Denn ich bin kein Technik-Fan und habe auch ehrlicherweise keine Lust darauf, mich lange mit neuer Technik auseinandersetzen. Daher ist es mir sehr wichtig, dass die Software leicht zu bedienen ist und ich alles selbst ausprobieren kann. An MD Therapie schätze ich auch, dass Datenschutzthemen sehr gut geregelt sind und mir dadurch Stress erspart bleibt. Ich habe alle Daten in der Software gespeichert und muss mir keine Gedanken machen, dass ein Dokument oder eine Information in die falschen Hände geraten könnte.

Konkret ist mir auch der MD Therapie Terminplan im Alltag eine große Hilfe. Ich trage dort alle Termine aus den verschiedenen Bereichen ein, sodass ich den Überblick behalte und sie schnell verschieben kann. Dadurch gibt es in meiner Arbeit weniger Fehlerquellen. Generell arbeite ich viel mit der Notizfunktion, da ich hier alles frei aufschreiben kann. Meine PatientInnen, meine KlientInnen, meine Coachings – alles ist in MD Therapie eingepflegt.

Und es gibt regelmäßig neue Funktionen in der Software. Ich bin immer gespannt, wenn MD Therapie eine E-Mail zu einem neuen Update schickt. Zum Beispiel die neue Vergleichsansicht: Ich habe meinen Terminplan geöffnet, bin in die Dokumentation gegangen und konnte auf einmal zwei Dokumente miteinander abgleichen. Das ist genial und hat sich bei mir schon richtig etabliert im Arbeitsalltag.

 

Physiotherapeutin Jen hat sich als Natural-Running- und Barfuß-Coach auf das Thema Fußgesundheit spezialisiert.

 

Stichwort Dokumentation: Je nach Präferenz bietet MD Therapie seinen NutzerInnen unterschiedliche Möglichkeiten, Therapieverläufe festzuhalten. Wie nutzt Du persönlich die Dokumentation in der Software?

Bei der Dokumentation halte ich es sehr minimalistisch. Mir gefällt es gut, dass man sich alles so zusammenstellen kann, wie es für einen selbst am besten passt. Ich habe zum Beispiel pro PatientIn eine Seite angelegt und tippe in der Anamnese den genauen Wortlaut mit, denn so entgeht mir nichts. Im Nachgang kann ich meine Notizen ein wenig kürzen, bearbeiten und mir noch einmal Gedanken machen. Zu Beginn habe ich die Dokumentationsvorlage, die es schon in der Software gab, genutzt und für mich angepasst. Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass ich besser mit einer leeren Seite zurechtkomme.

Ich persönlich arbeite in der Praxis nur selten mit dem iPad und Apple Pencil und nutze die Software stattdessen vorwiegend auf meinem Laptop. Denn damit komme ich super zurecht: Ich kann alles ganz einfach eintippen und so den Wortlaut der PatientInnen schnell festhalten. Das Tablet und Smartphone nutze ich gerne, wenn ich zum Beispiel auswärts arbeite. Ich kann unterwegs alles aufrufen, meinen Terminplan bearbeiten und habe alle Informationen parat, wenn ich sie brauche. MD Therapie macht meinen Alltag so viel flexibler. In den letzten Jahren, als ich meine Praxis langsam aufgebaut habe, hatte ich auf der anderen Arbeitsstelle zum Beispiel mein Tablet mit MD Therapie dabei und konnte meine eigene Arbeit zwischendurch schnell koordinieren. So musste ich nicht zusätzlich meinen Laptop mitnehmen.

 

Deine Beschreibung zeigt, wie vielseitig und flexibel digitales Praxismanagement aussehen kann. Du verwendest zwar die Grundfunktionen von MD Therapie, passt die Software aber auch Deiner individuellen Arbeitsweise an.

Das stimmt. Ich habe ja zum Beispiel auch keinen typischen Praxisalltag oder MitarbeiterInnen. Daher nutze ich auch viele Dinge nicht, die MD Therapie anbietet, weil ich sie für mich persönlich nicht brauche. Zum Beispiel habe ich mich entschieden, wieder auf eine weiße Seite umzusteigen. Das ist auch eine Art von Flexibilität: Ich habe die Flexibilität, zu sagen, dass eine leere Seite für mich einfach passender ist und ich damit besser zurechtkomme. So hat jeder seine eigene Arbeitsweise. Wer weiß, vielleicht nutze ich ja irgendwann doch noch meinen Apple Pencil. Das wäre auch möglich.

Und wenn mir etwas nicht passt, kann ich es auch ganz einfach abändern lassen. Da ist nur eine E-Mail notwendig und schon ist es erledigt. Zu Anfang habe ich zum Beispiel darum gebeten, mein Coaching-Logo in ein Formular einzufügen. Wenn ich also eine Rechnung an meine Coaching-Klientinnen gestellt habe, wurde tatsächlich nur das Coaching-Logo darauf abgebildet und umgekehrt für meine Therapie-PatientInnen mein Praxis-Logo. Das fand ich sehr praktisch und schätze an MD Therapie, dass ich die Software so flexibel und individuell nutzen kann.

 

„Mir gefällt, dass die Software so intuitiv aufgebaut ist." 

 

Was war der ausschlaggebende Grund, Dich für die Arbeit mit einer Praxissoftware zu entscheiden?

Eine Software macht alles so viel leichter. Ich konnte mir nicht vorstellen, einen Terminplan oder eine Dokumentation auf Papier zu führen. In einer anderen Praxis, in der ich vorher gearbeitet hatte, gab es zum Beispiel nur Papiervordrucke. Dort haben wir alles eingetragen und das Rezept reingelegt. Das war einfach chaotisch, ständig habe ich Dokumente gesucht. Für mich war von Anfang an klar: Das will ich nicht, weil es aus meiner Sicht einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Eine Praxissoftware öffne ich und habe direkt alle Informationen verfügbar, egal wo ich bin. Das war also ein wichtiger Grund, warum ich mich für MD Therapie entschieden habe.

Ein weiterer Grund war das Thema Datenschutz, denn das ist mittlerweile unendlich wichtig geworden. Als ich die MD Therapie Einführung hatte, ist mir erst klar geworden, wie leicht und effizient das Thema in der Software gelöst ist. Allein das ist ein Grund, sich für eine Praxissoftware zu entscheiden. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ohne MD Therapie fast gar nichts mehr geht. Ohne Software würde ein großer zeitlicher Mehraufwand entstehen, der mir so einfach erspart bleibt. Auf diese Weise gewinne ich Zeit zurück und kann sie in andere Projekte investieren, die mir in meiner Selbstständigkeit weiterhelfen. Das ist etwas, das die Generation TherapeutInnen ausmacht, zu der ich gehöre: Man möchte einfach so minimalistisch, effektiv und effizient wie möglich arbeiten.

 

Die neue Generation TherapeutInnen: Wie würdest Du ihre Werte und Arbeitsweise beschreiben?

Nicht so verstaubt (lacht). Ich will gar nicht wissen, wie viele TherapeutInnen noch einen Papier-Terminplan nutzen. Ich denke, die junge Generation ist ein wenig flexibler und es fällt vielen leichter, mit Herausforderungen wie Corona umzugehen. Ich bin in der Zeit zum Beispiel darauf umgestiegen, online zu therapieren. Die neue Generation möchte schnell vorankommen, effizient arbeiten und nicht mehr so viel Zeit hergeben. Es wird alles schnelllebiger und deswegen muss es auch im Arbeitsalltag schneller und leichter funktionieren. Genau das machen die digitalen Medien möglich. Besonders jüngere TherapeutInnen, die sich selbstständig machen wollen, möchten auf jeden Fall auch eine Praxissoftware haben. Ein Großteil der älteren Generation ist noch unsicher, diesen Schritt zu gehen.

 

Für viele TherapeutInnen schwingt in Bezug auf das Thema Software die Angst vor einer zu komplizierten Bedienung mit. Wie ist hier Deine Erfahrung?

Zu Anfang hatte ich auch Bedenken, dass es mit einer Software kompliziert wird. Ich wurde vom Gegenteil überzeugt, denn MD Therapie ist sehr leicht zu bedienen. Mir gefällt es sehr, dass die Software so intuitiv aufgebaut ist. So musste ich mich gar nicht lange mit allen Funktionen auseinandersetzen. Und das Beste ist: Ich habe Nina (lacht). Sie hat mit mir einen Teil der Einführungsschulung gemacht und ist seitdem für mich zuständig. Wenn ich Fragen oder ein Problem habe, schreibe ich ihr eine E-Mail und damit ist es schnell erledigt. Sie erklärt mir alles und gibt mir Tipps, was ich anders oder besser machen könnte. Ich bin sehr dankbar dafür, dass es so leicht ist, durch den Kundenservice eine so gute Hilfestellung zu bekommen. Denn wie bereits gesagt, bin ich keine Person, die sich lange in Dinge einarbeiten möchte.

 

Jen, vielen Dank für das Gespräch und den Einblick in Deinen vielseitigen Arbeitsalltag. Wir sind gespannt auf Deine zukünftigen Projekte und freuen uns, Dich mit MD Therapie auf Deinem Weg begleiten zu können.

 


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