PflegeFaktisch mit Francesca
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Strategie und Umsetzung bei Digitalisierungsprojekten
Wir sprechen und diskutieren viel über die Potenziale und Möglichkeiten der Digitalisierung in der Pflege. Neue Technologien sind für den Gesundheitssektor enorm wichtig, doch stellt die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten einige Einrichtungen vor Herausforderungen: Hohe gesetzliche Anforderungen oder das fehlende Personal bremsen oftmals das Vorhaben zu digitalisieren.
In der aktuellen PflegeFaktisch-Folge ist Julian Molitor, Gründer des jungen Beratungsunternehmens Invenion, zu Gast. Ziel des Start-ups ist es, Einrichtungen nicht nur in strategischen Fragestellungen zu unterstützen, sondern auch die realistische Umsetzung der Projekte in den Einrichtungen zu betreuen.
Digitalisierung als wichtiger Meilenstein für die Einrichtungen
Für Julian und sein Team steht fest: Die Digitalisierung ist wichtig für Einrichtungen und Unternehmen in der Pflege. Fehlendes Personal und die beständig alternde Gesellschaft führen unausweichlich zu einer Digitalisierung.
Julian sieht generell die Vorteile bemerkt aber auch, dass es keine echte Alternative gibt, um die bestehenden Herausforderungen in der Pflege zu lösen. Daher ist es ihm und seinem Team wichtig, die Digitalisierung als Chance zu sehen.
Die richtige Strategie für die richtige Umsetzung von Projekten
Das Team von Invenion bietet ein großes Beratungsspektrum im Gesundheitswesen an. Der Fokus liegt unter anderem auf der Entwicklung strategischer Ausrichtungen und der Umsetzung dieser Projekte. Ziel ist es, die Einrichtungen bei ihrer perspektivischen Ausrichtung, Zielfindung oder Erarbeitung einer Vision zu unterstützen. Dabei ist Julian besonders wichtig, nicht nur die Theorie zu erarbeiten, sondern auch eine realistische und anwendbare Umsetzungsstrategie mit den Einrichtungen zu definieren.
Wie sieht Ihre Einrichtung 2030 aus? Wo möchten Sie mit Ihrem Unternehmen sein? – So oder zumindest so ähnlich könnten Julians Fragen an die Einrichtungen sein. Aus den Ideen wird dann im Verlauf eine individuelle Roadmap abgeleitet.
Reifegrad der Digitalisierung in der Pflege
Der Reifegrad der Digitalisierung in der Pflege ist laut Julian schwer messbar. Aus seiner Perspektive und auf Basis seiner Erfahrungen geht er davon aus, dass die Akzeptanz der Digitalisierung noch nicht vorhanden ist – denn aufgrund einer fehlenden Perspektive können die Potenziale der Digitalisierung meist noch nicht erkannt werden.
Mithilfe neuer Technologien, wie die Digitalen Gesundheitsanwendungen DiGAs oder DiPAs, wird sich grundlegend in der Versorgung der Klienten und Bewohner etwas verändern, z.B. werden die Pflegebedürftigen sich perspektivisch mehr in die eigene Versorgung einbinden. Somit verändern sich unter anderem die Kommunikationswege: Sie werden transparenter und wirken sich idealerweise positiv auf den gesamten Pflegekontext aus.
Welche Tipps und Tricks Julian den Einrichtungen mit auf den Weg gibt und warum die Erarbeitung einer Vision so wichtig ist – das erfahrt Ihr in der aktuellen PflegeFaktisch-Folge.
Weitere Informationen zu Invenion findet Ihr hier: https://invenion.io/de#invenion
Ihr braucht noch Inspiration für die Ausrichtung Eurer Einrichtungen bis zum Jahr 2030? Dann hört doch auch mal in Julians Podcast rein: Podcast German Health Care 2030
In diesem Sinne, einfach weiter Podcast hören – Ich freue mich auf Euch.
Eure Francesca
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