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Reisetagebuch | Anwendertreffen München

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Anwendertreffen 05.06.2012  München - „Grüß Gott“

Heute geht es auf nach München, bisher die weiteste Fahrt, ob wir das überstehen ohne einzuschlafen, ich denke nicht, Autofahren ist immer so entspannend. ;-)

Also, auf geht’s! Dieses Mal richtig früh, damit wir die fast sechs Stunden auf der Autobahn schnell hinter uns bringen. Sachen packen, Martin und Lucas einladen und rauf auf die Straße.

Entgegen unserer Planung ist der Lucas die gesamte Strecke tatsächlich alleine gefahren. Nochmal Danke, mein Guter! So konnten der Martin und ich ein wenig schlafen und uns in der Zwischenzeit das neue Comedy Programm von Dieter Nuhr anhören. Wirklich sehr lustig.

Nach ca. sechs Stunden Fahrzeit inklusive der mittlerweile bekannten „Sause“ durch die Kasseler Berge sind wir dann am Hotel in München angekommen. Wieder einmal absolut gut.

 

Dieses Mal konnten wir sogar abends bereits in die Schulungsräume und alles vorbereiten. Klasse!

 

Also auf, ab in den Raum und alles fertig gemacht.

Nach dem wir die Vorbereitungen hinter uns gebracht hatten, kam der kleine Hunger durch - was tun? Natürlich, etwas essen. Demnach haben wir schnell unsere Sachen auf den Zimmern untergebracht, uns ein wenig frisch gemacht und sind dann wieder rein ins Auto.

Wie üblich wurde basisdemokratisch entschieden, welche Art der Nahrungsaufnahme wir bevorzugen, dieses Mal war´s das *Trommelwirbel* … „Vapiano“ – wirklich lecker, aber in München? Nun gut, es war entschieden und bezogen auf die Tatsache, dass uns die nette Dame der Rezeption geraten hatte, besser nicht nach München rein zu fahren, wegen der Parkplätze und den damit verbundenen Kosten, entschieden wir uns außerhalb der Innenstadt zu essen. Wir sollte nicht enttäuscht werden, Lucas und Martin hatten eine Pizza und ich die Asia-Nudeln. Echt lecker!

Nach dem Abendessen fuhren wir dann zurück ins Hotel und setzten uns  an die Bar. Hier gab es ein leckeres Hefeweizen zum Ausklang des Abends und sehr lustige Gespräche, das tat gut.

Jetzt war soweit alles geklärt, der Raum vorbereitet, wir satt und zufrieden. Der beste Moment, um seelig ins Bett zu fallen und sich auf den morgigen Tag zu freuen.

Dienstag 05.06.2012 09:00 Uhr – frisch gestärkt durch das reichhaltige Frühstück noch schnell ausgecheckt und ab in den Konferenzraum.

Wir kamen quasi zeitgleich mit den ersten Kunden an und wie es in Bayern so üblich ist, wurden wir von fast jedem mit einem herzlichen „Grüß Gott“ begrüßt.

Irgendwie total schön.

Bis auf einen Kunden sind alle pünktlich eingetroffen, haben Ihre Namensschilder erhalten und Platz genommen. Es konnte also losgehen.

Dieses Mal war sogar ein besonderer Gast von der Firma apetito dabei. MediFox und apetito haben ja in diesem Jahr die gemeinsame Partnerschaft bereits auf der Altenpflege im März vorgestellt und geben Pflegediensten nun die Möglichkeit, „Essen auf Rädern“ – nein, wir nennen das bewußt: einen Menüservice – wirtschaftlich und mit verhältnismäßig geringen Aufwand anzubieten. Eine richtige "coole" Geschichte.

Meine Erfahrungen mit den ersten Kunden, die den Menüservice mit MediFox und apetito anbieten, erzähle ich dann in einem anderen Artikel. Versprochen!

 

Teil eins der Veranstaltung wurde wieder von Lucas übernommen. Dieses Mal nahm Martin vorne bei uns Platz, damit die Kunden ihn auch während der Veranstaltung besser sehen und in der Pause auf ihn zugehen konnten.

Die Idee war gut, es kamen fast alle Teilnehmer, um sich zu informieren.

Während der ersten Pause hat mich ein Kunde um Rat zu seiner Dienstplanung gefragt. Der Pflegedienst bietet u.a. eine 24-Stunden-Pflege an. Bisher war das nicht so komfortabel im Programm umzusetzen, aber seit MediFox ambulant live haben wir den Dienstplan dahingehend erweitert, dass das reibungslos funktioniert. Somit konnte ich mir das Grinsen bei seinen Fragen gar nicht verkneifen. Ich musste einfach, da es mich so freute ihm nach der Pause alle seine Punkte aufzeigen zu können. (denn genau die gehörten zu meinem Teil des Vortrages). Er fragte mich schon: „Warum grinsen Sie denn so? Oder haben Sie genau dafür auch schon eine Lösung für mich?“ Mein Kommentar war nur: „Warten Sie bitte bis ich nach der Pause mit der Personaleinsatzplanung dran bin, dann schauen wir mal ob wir Ihnen helfen können?“ Das Grinsen wurde irgendwie immer mehr, es erfreut mich einfach total zu sehen, wie wir uns wirklich noch mehr verbessern!

 

Dann war es soweit, Part Zwei (mein Part) begann. Ich habe mit dem Dienstplan begonnen, alle Neuerungen vorgestellt und dann das Thema 24 Stunden Pflege aufgemacht. Der Kunde wurde immer interessierter und sein Gesicht verriet mir, dass er zufrieden war.

Wir haben dann noch unsere Visitenkarten ausgetauscht, um „das ganze“ in den nächsten Tagen nochmal im Detail zu besprechen. Wieder einen neuen Fan gewonnen.

 

Wie immer wurde unsere spezielle Neuerung in der Pflegeplanung & Dokumentation, die „Rote Liste“ mit viel Begeisterung seitens der Kunden begrüßt. All diese „Kleinigkeiten“, die es einfach so einfach machen, sind genau das, was uns von den meisten anderen Software-Anbietern unterscheidet.

Über das gesamte Anwendertreffen war eine wirklich starke Begeisterung zu verspüren und das gibt uns sehr viel Auftrieb. Es wurde viel gelacht, viel gelernt und sehr gut gegessen. Die Faszination, wenn einem bei Erklärungen und Gesprächen eine ganze Gruppe Kunden zunickt und somit bestätigt, zeigt uns, dass das was wir tun, richtig ist. – Da kann ich auch für Lucas und Martin sprechen, wenn ich sage: Ein fantastischen Gefühl!

 

Während der Veranstaltung saß in der ersten Reihe ein Kunde, der die gesamte Zeit etwas skeptisch schaute. Bei Ihm war ich mir nicht sicher, ob er alles was wir so tun begrüßte, trotzdem er häufig zustimmend nickte.

Aber der Blick war doch etwas befremdlich. – Bis zur letzten Pause. Er ging gradewegs auf Lucas zu, verabschiedete sich und meinte:  „Richtig geil, was Sie da machen! Sie beide harmonisieren sehr gut zusammen. Ich schicke meine PDL (Pflegedienstleitung, Anm. d. R.) zum nächsten AWT nach München, die muss das auch alles lernen. Vielen Dank, ich muss jetzt leider los.“ – Das hört man gerne, sehr gerne sogar! Hier noch einmal vielen Dank für den Zuspruch!

 

Und kaum hatten wir begonnen, war der Tag auch leider schon wieder vorbei.

Zeit ist in diesem Sinne wirklich „relativ“ zu bewerten und mir bleibt einfach nur immer wieder „Danke“ zu sagen! Auf geht’s zurück in die Heimat und wir freuen uns wieder riesig auf das nächste Meet & Greet mit unseren Kunden in Bremen!

 

Ihnen und Euch allen ein wunderschönes Wochenende!

 

Ihr/Euer Daniel Ebeling

 

PS: Die Chance zu bekommen, nach jedem Anwendertreffen mit solchen persönlichen Glücksmomenten nach Hause zu fahren, zeigt uns allen, dass wir ein gutes Team bilden und so weiter machen können! Das fühlt sich sehr sehr gut an!


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