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Reisetagebuch | Anwendertreffen Frankfurt

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Frankfurt – Mit Leib und Seele

Das zweite Anwendertreffen steht vor der Tür, ab geht’s nach Frankfurt, die Börsenstadt Deutschlands.

 

Unsere Erwartungen an eine der Großstädte Deutschlands im gemütlichen Hessen waren doch sehr hoch. Was uns dort wohl geschehen wird? Wie sieht das Hotel aus? Was für Kunden werden uns erreichen? Und haben wir genug Zeit, um uns mal die Innenstadt anzuschauen? All diese Fragen haben uns während der Vorbereitungen auf diesen Trip beschäftigt und das war auch der Grund, dass wir an alles, wirklich alles, bis auf die Teilnehmerliste gedacht haben. Irgendwie echt peinlich, oder? Aber dieses Problem sollte sich später im Hotel durch eine wirklich freundliche Auszubildende des NH Hotel Frankfurt City mit einem USB Stick und dem Personaldrucker von selber lösen.

 

Zurück zu unserem Anreisetag.

Zu dieser Veranstaltung hat uns auch der Dennis (Heinrich) begleitet, unser Abteilungsleiter im Kundenservice. Dementsprechend hat er einen ganz persönlichen Anspruch an die Anwendertreffen. Also los, den Wagen beladen, noch schnell ein Foto vor dem Start gemacht und dann zack, rauf auf die Autobahn… ach nur so nebenbei, wieder die A7, soll heißen: Kasseler Berge, irgendwie werden die nicht schöner, umso öfter man sie fährt.

Aber wir hatten wirklich Glück, keine Staus und nur ein kurzer Stopp für kleine Schulungsleiter. Als wir uns in Richtung Frankfurt (laut Navi) dem Ziel näherten, waren wir alle etwas verwirrt, da die Straße, auf der wir uns befanden irgendwie ins Nichts führte. Überall nur Wald und Gras. Im Grunde sehr schön, aber nicht das was wir von der Frankfurter City erwartet haben. Also nochmal die Adresse gecheckt und gemerkt, dass es die Straße zweimal gibt. Na Super, fix umgedreht und rein in die Innenstadt.

 

Im NH Frankfurt City angekommen, haben wir erst mal eingecheckt. Bei allem Verständnis für die vielen ausländischen Gäste aus der ganzen Welt, hat das in Nürnberg besser geklappt.

 

Weil wir den Konferenzraum noch nicht vorbereiten konnten, verstauten wir unseren „Schulungskram“ auf den Zimmern. Anschließend sind wir dann mit unserer Stadtführerin Francesca zu viert in die Frankfurter City entschwunden, um lecker im „Leib und Seele“ (http://leibundseele-frankfurt.de/) zu essen. Ein wirklich wundervolles Restaurant an einer netten Ecke, wo wir typischen hessischen Äppler getrunken und grüne Soße gegessen haben. Es gab viel zu lachen und spannende Geschichten aus dem Nähkästchen. Ein toller gelungener Abend und das Preis/ Leistungsverhältnis war absolut schlagend!

Im Hotel angekommen hat sich der Lucas gleich auf sein Zimmer begeben, um zu schlafen, da er etwas erkältet war und sich für das Treffen erholen wollte. Dennis und ich sind noch an die Bar und haben uns unter die Menschen gemischt, unsere abendlichen Gedanken in den sozialen Netzwerken veröffentlicht und noch ein wenig geplaudert. Es war wirklich interessant, zu sehen und hören, wie ein spanischer Hotelgast auf dem IPad lautstark mit (ich vermute es mal, da ich kein Wort spanisch spreche) seiner Frau telefonierte. An einem anderen Tisch noch 2 nette Italiener, der eine verkörperte für mich das Sinnbild eines erfolgreichen, sympathischen Italieners, der eine Menge zu erzählen hat. Irgendwie lustig, wie wir uns so die Menschen vorstellen.

 

Ok, die Bar machte zu, Dennis und ich genossen die letzten beiden Äppler und begaben uns dann zum Schlafen auf unsere Zimmer. Wir sollten beide den Fehler machen und die Klimaanlage in den Zimmern erst am nächsten Morgen beim Auschecken entdecken, aber auch so konnten wir die Nacht auf unseren Zimmern hinter uns bringen. Fenster auf und gut.

 

Kommen wir an dieser Stelle einmal zum Frühstück des NH Hotels. – Respekt! Wirklich reichhaltig, lecker und absolut einwandfreier, umsichtiger Service. Von Reis über Würstchen, Sekt und Pfannkuchen gab es alles was man sich so vorstellen konnte. Also haben wir uns gut gestärkt, um voller Energie mit unseren heutigen Kunden los zu legen. Gesagt – Getan.

Um 09:15 Uhr haben wir mit den Aufbauarbeiten im Schulungsraum begonnen. Füchse, Blöcke und Stifte verteilt, unsere wirklich nette Betreuerin vom NH Hotel Frankfurt kennen gelernt und die ersten Kunden begrüßt.

Anfängliche Ängste über nicht erschienene Kunden sollten sich schnell auflösen, da sie einfach nur ein bisschen zu spät kamen. Höhere Gewalt, mit anderen Worten, ein nerviger Stau auf der Autobahn. Passiert, sie haben noch nicht viel verpasst.

 

Also los, Dennis übernahm die Begrüßung und hat uns sowie unseren Vertriebskollegen Herrn Gode vorgestellt, kurz eingeleitet und dann das Wort an Lucas übergeben. Unserer Agenda entsprechend, begann Lucas wieder mit den Neuerungen aus den Einstellungen, Stammdaten, der Verwaltung und Abrechnung. In seinem Part wurden schon viele Fragen gestellt und es sollte zu einer ganz speziellen Frage zum Thema Mitarbeiter-Zeiterfassung kommen, welche wir aber in meinen Teil verschoben, da ich dieses Thema eh „auf der Kappe“ hatte. Es war eine wirklich aktive und konstruktive Runde. Sehr viel Beteiligung und Austausch, so stellen wir uns das vor, an dieser Stelle sei einmal „Danke“ gesagt, für so viel Engagement.

Part 2, Personaleinsatzplanung, Zeiterfassung und grundsätzliche Einstellungen. Die Kunden folgten begeistert meinen Worten und waren auch hier wieder voll mit dabei. Als ich dann an den Punkt kam, wo ich der Kunden erklären konnte, was unsere Lösung für sie ist, erwiderte sie mir mit einem wirklich netten Lächeln: „Das ist genau das, was ich wollte.“ Das baut auf, wieder einen Fan gewonnen. Dann noch meine Visitenkarte an die Kundin verteilt, denn so ein komplexes Thema erfordert doch ein gewisse Nacharbeit und weiter im Text.

Unsere Neuerungen in der aktuellen Version wurden dankend angenommen und jetzt sollte nur noch geklärt werden, wann diese Version erscheint. Hier nochmal ein kleiner Insider-Witz: Im Juli (ja, im Juli!) soll es soweit sein. An dieser Stelle, viele Grüße nach Frankfurt!

Dann kam die Mittagspause, es gab ein leckeres Büffet und viele tolle Gespräche mit unseren Kunden. Ein wirklich reger Austausch zwischen Softwarehaus und ambulantem Pflegedienst. Wie wird das Produkt eigentlich angewandt? Und was für eine Erleichterung bedeutet die Software? Wieder ein absolut interessanter und aufschlussreicher Moment an diesem Tag.So kamen wir also zum dritten Part an diesem Tag. Care Mobile und auch dieses Mal wurde die Funktionen und Neuerungen sehr gut angenommen, zwischen den Teilnehmern entstand eine sehr interessante Gesprächsrunde um die Frage: „Wie effektiv ist die mobile Zeiterfassung im wirklichen Arbeiten?“ Und sie kamen auf ein klares Ergebnis: „Es erleichtert die Arbeit ungemein und ohne die mobile Zeiterfassung ist eine saubere Echtzeiterfassung nicht möglich!“ Wieder Kunden glücklich gemacht. Es ist einfach nur fantastisch, zu spüren wie die Produkte hinter denen wir so stehen unseren Kunden das Arbeiten erleichtern und diese sich darüber freuen.

Mit diesen Gedanken und einer abschließenden Präsentation des MediFox Carepad (durchgeführt von Jens Gode) sollte dieser wundervolle Tag auch zu Ende gehen. Dennis sprach das Schlusswort, bedankte sich in unserem Namen bei den Kunden und vermittelte, wie sehr wir uns über diese Veranstaltungen freuen und das wir dankbar für so viel Austausch sind. – „Gut gesprochen Dennis, gut gesprochen!“

Nach lautem Applaus (wie Sie wissen: des Künstlers Brot), einigen Danksagungen und persönlichen Gesprächen begannen wir unsere sieben Sachen zusammenzupacken und den Wagen zu beladen. Jetzt noch schnell ein Eis gekauft (das muss einfach in jeder Stadt sein. Frei nach dem Motto: Eis geht immer, genoss ich meine kalte Erfrischung) und dann ab auf die Autobahn in Richtung Heimat.

 

Noch die eine oder andere Pause eingelegt, den Lucas hinten schlafen lassen (er muss sich ja von seiner Erkältung erholen) – hier noch einmal ein persönliches „Danke“, du hast das echt wieder super gemacht!

Vielen Dank auch an Dennis (immer eine wahre Freude mit Dir!) und Herrn Gode (meinen Glückwunsch, super gemacht). Wir freuen uns schon wahnsinnig auf´s nächste Mal!

Von hier aus alles Gute, euer Daniel Ebeling!

PS: Eine Sache fällt mir da noch ein, es ist ein schönes Gefühl persönlich für eine Schulung gebucht zu werden, wir freuen uns auf den Besuch unserer Kunden in der MediFox Zentrale in Hildesheim. So etwas gibt mir das Gefühl, in meinem Job vieles richtig zu machen. Dankeschön!


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