• Hilfe
  • Login

Veröffentlicht am:

PNG: nach wie vor eine Herausforderung

News Vorschaubild
News Vorschaubild

Die kurze Faschings-Auszeit ist vorbei und die Schlagzahl der Telefonanrufe im Kundenservice ist wieder gestiegen.

 

Nach wie vor ist das Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) in der Fachwelt präsent und viel diskutiert. Die Mitarbeiter aus dem Kundenservice, sowie die Mitarbeiter im Außendienst berichten, dass das PNG viele Einrichtungen vor eine Herausforderung stellt.

Die vielen Fragen reichen von A – wie Abrechnung zu den neuen möglichen Konditionen bis Z- wie Zusatzleistungen für Menschen, die an Demenz erkrankt sind.  Ihre Fragen bezüglich des PNG haben wir aufgenommen und so wird Herr Brockhoff in der nächsten Ausgabe des MediFox Kundemagazins „Schwarz auf Weiß“ erläutern, wie Sie in MediFox ambulant die richtigen Einstellungen für die Abrechnung nach §45a (SGB XI) vornehmen können.

 

Ein weiteres wichtiges Thema ist  „die Erhöhung der Pflegestufen“, berichtet Herr Schmitz, Teamleiter im Service-Team 1. Diese Frage möchten wir für Sie gemeinsam in diesem "Freitags-Blog" beantwortet: Die Erhöhung der Pflegestufen bezieht sich nämlich nur auf neue zusätzliche Leistungen, bei Personen mit einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz. Der Leistungszuschlag bezieht sich auf die Pflegestufen I und II, sowie die neu eingeführten Pflegestufe 0. Bereits vorhandene Betreuungsleistungen nach  §45b (SGB XI) bleiben ohne Einschränkungen erhalten.

 

Auch mich beschäftigt das Thema PNG sehr. Ich stelle mir die Frage, inwiefern wir Sie, nicht nur seitens der Software, bei Ihren Fragen und möglicherweise damit verbundenen Sorgen oder Ideen zur Umsetzung unterstützen können. Derzeit bereite ich den gesetzlichen "Dschungel“ inhaltlich und die damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten so auf, dass wir Ihnen spätestens zur Altenpflege 2013 in Nürnberg ein passendes MediFox-PNG-Angebot präsentieren können.  Haben Sie sich schon überlegt eine Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz ins Leben zu rufen? Oder anderweitige niedrigschwellige Betreuungs-Angebote zu initiieren? Ich könnte mir vorstellen, dass bei dem ein oder anderen Pflegedienst noch immenses Potential vorhanden ist.

 

Die Fachwelt ist sich zumindest einig: denn nach Angaben des Bundesamt für Gesundheit und Statistischen Erhebungen des medizinischen Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) sind die Betreuungsleistungen nicht annähernd zu 50% ausgeschöpft.

 

Seien Sie kreativ (ich bin es auch) und falls Sie Anregungen oder Hilfe brauchen, wir unterstützen Sie gerne.

 

Falls Sie in der Zwischenzeit Fragen und oder Anregungen für Ihren Pflegedienst brauchen, können Sie mich gerne anrufen oder per E-Mail erreichen. Des Weiteren stehen Ihnen nach wie vor die Kolleginnen und Kollegen aus dem Kundenservice telefonisch zur Verfügung. 

 

In diesem Sinne „e schee Woche-End“

 

Ihre / Eure

Francesca Peinze


Zurück