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PflegeFaktisch mit Francesca

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PeBeM – Die Sicht der Praxis

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In der heutigen Folge dreht sich wieder alles um die neue Personalbemessung - und diesmal aus Sicht der Praxis. Wie gehen Einrichtungen mit der neuen Personalbemessung um?

Und wer, wenn nicht der Dienstplan-Bauer selbst, nämlich Xaver Bauer - kennt sich besser aus mit der Dienstplangestaltung und auch der Umsetzung des PeBeMs?

Wir sprechen in der aktuellen Folge über die Dienstplangestaltung und die Einführung der neuen Personalbemessung (PeBeM) in den Pflegeeinrichtungen. Diese Einblicke bieten wertvolle Erkenntnisse darüber, wie die Pflegebranche die neuen Veränderungen angeht und welche Rolle die Dienstplangestaltung dabei spielt.

 

Warum ist die Dienstplangestaltung so wichtig?

Xaver hebt freudig hervor, dass die Dienstplangestaltung sein persönliches Steckenpferd ist. Als langjähriger Intensivpfleger, Pflegedienstleiter und Einrichtungsleiter weiß er aus eigener Erfahrung, wie entscheidend der Dienstplan für die Zufriedenheit der Pflegenden ist. Ein gut organisierter Dienstplan ermöglicht ausreichend Zeit für die Pflege und Betreuung der BewohnerInnen. Vor allem die Planung von Wochenend- und Feiertagsdiensten sollte sorgfältig erfolgen, um den Mitarbeitenden gerechte Arbeitszeiten zu bieten.

 

Die Rolle des Dienstplanmanagers bei Kursana

Xavers Hauptziel als Dienstplanmanager bei Kursana ist es, die Arbeitsorganisation in den Einrichtungen so zu gestalten, dass die Mitarbeitenden effizient arbeiten können und mit ihrer Arbeit zufrieden sind. Dabei spielt die Optimierung von Touren- und Personalplanung eine entscheidende Rolle. Digitale Lösungen werden entwickelt, um den Mitarbeitenden die Arbeit zu erleichtern.

Die neue PeBeM bei Kursana

Die Einführung der neuen Personalbemessung (PeBeM) ist auch bei Kursana ein wichtiges Thema. Die Herausforderung besteht darin, die Umstellung nicht überstürzt durchzuführen, sondern schrittweise anzugehen, um die Mitarbeitenden nicht zu überfordern. Neue Projekte werden sorgfältig geplant und umgesetzt, wobei die Dienstplangestaltung eine zentrale Rolle spielt.

 

Der Weg zur optimalen Dienstplangestaltung

Wir sprechen darüber, dass die Optimierung der Dienstplangestaltung mit einer genauen Analyse der Ausfalldaten und Mehrarbeit beginnt. Schwachstellen werden identifiziert und Prozesse entsprechend angepasst. Ziel ist es, die Versorgungszeiten richtig zu ermitteln, Arbeitsschichten gerecht zu verteilen und die Arbeitsabläufe planbar zu gestalten. Dabei ist Verlässlichkeit im Dienstplan entscheidend, damit BewohnerInnen und Mitarbeitende sich darauf verlassen können. Für die Mitarbeitenden ist es wichtig, Vertrauen zu schaffen und Sicherheit zu bieten. Eine gute Dienstplangestaltung berücksichtigt sowohl die Bedürfnisse der BewohnerInnen als auch der Mitarbeitenden. Die BewohnerInnnen wollen vor allem eine zuverlässige Versorgung.

 

Umgang mit Kritik zur PeBeM

Abschließend geht Xaver auf die Kritikpunkte zur PeBeM - wie den alten Pflegebedürftogkeitsbgriff und die quantitative Betrachtung des Personals - ein. Er betont, dass bei Kursana diese Kritikpunkte in die Analysen einfließen und man die Praxistauglichkeit der PeBeM abwarten wird.

Insgesamt zeigt das Interview, wie wichtig eine effiziente Dienstplangestaltung in der Pflege ist und wie die Einführung der neuen Personalbemessung sorgfältig geplant wird, um die Bedürfnisse von Mitarbeitenden und BewohnerInnenn gleichermaßen zu berücksichtigen.

Wenn Ihr jetzt neugierig geworden seid, dann hört doch gerne in die aktuelle Folge rein und besucht uns auf unserem Youtube-Kanal, dort könnt Ihr auch gerne Fragen, Anregungen und Feedback in den Kommentaren dalassen.

In diesem Sinne, einfach weiter Podcast hören. Ich freu mich auf Euch!

Eure Francesca


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