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„Mit Connect bin ich digital unterwegs, um noch näher am Menschen zu sein.“

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Was die Pflege braucht, ist mehr Raum für den Menschen und das am besten auch über Distanzen hinweg: Mit dem Arztcockpit in MEDIFOX DAN Connect wird die Kommunikation zwischen den behandelnden Ärzten und der Pflege ortsunabhängig gestärkt.  In Engelskirchen setzen das Otto-Jeschkeit-Altenzentrum und die Allgemeinmedizinerin Frau Dr. Keller-Bartel auf diese digitale Verbindung für eine noch transparentere Kommunikation ganz im Sinne des Bewohners. Nachdem wir im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum einen Blick in den Pflegealltag geworfen haben, heißt es jetzt Perspektivwechsel: Frau Dr. Keller-Bartel zeigt, wie die digitale Kommunikation mit MediFox stationär die medizinische Versorgung proaktiv stärken kann

Wie wichtig ist Ihnen der persönliche Kontakt zu Ihren Patienten, Frau Dr. Keller-Bartel?

„Eine gesunde Arzt-Patienten-Beziehung beruht auf Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Zeit und das alles wird durch den Austausch aktueller Informationen gewährleistet. Als Medizinerin arbeite ich im Dienst der Medizin für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen und hierfür ist der persönliche Kontakt entscheidungstragend. Aus diesem Grund stellt die wöchentliche Visite im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum für mich die Möglichkeit dar, mit den Patienten zu sprechen und diese vor Ort zu behandeln. Aus dieser Behandlung erfolgt oft eine Nachhandlung, wie z.B. eine Rezept-Ausstellung oder das Verschreiben von Wundversorgungsmaterial. Für eine bessere Behandlung könnte das Verschreiben notwendiger Materialien bereits vor der Visite erfolgen. Eine gute Vor- und Nachbereitung des eigentlichen Termins kann demnach für die direkte Behandlung des Patienten digital erfolgen.“

Das Otto-Jeschkeit-Altenzentrum setzt seit einiger Zeit auf MEDIFOX DAN Connect- ein innovatives Online-Portal für die perfekte Vernetzung zwischen den Mitarbeitern einer Pflegeeinrichtung und deren behandelnden Ärzten. Wie fällt Ihr Fazit nach der ersten „Testphase“ aus?

„Um auf diese Frage einzugehen, schildere ich die Situation vor der Nutzung von Connect: Die Medien Telefon und Fax sind für den Austausch unsere Hauptmedien gewesen – und hier fangen die Herausforderungen an. Beide Seiten mussten zum Telefonieren Zeit haben und über das Faxgerät zu kommunizieren, heißt viel Zeit verlieren. Sobald das Fax ankam, musste dieses ausgefüllt wieder zurückgesendet werden – und dieser Prozess kann sich über Stunden hinziehen und ist einfach nicht ökonomisch. Wie bereits erwähnt, nutze ich MEDIFOX DAN Connect, um meine Visiten besser vorzubereiten und immer auf dem aktuellen Stand über das Wohlbefinden meiner Patienten zu sein. Und an dieser Stelle wird es fast paradox, da ich die Kommunikation über die Distanz hinweg für mehr Nähe zum Patienten nutze. Mit anderen Worten: Mit Connect bin ich digital unterwegs, um noch näher am Menschen zu sein.“

Das ist eine interessante Ansicht, die der Medizin neue Möglichkeiten bietet. Welche Vorteile sehen Sie in MEDIFOX DAN Connect noch?

„Gut, dass Sie fragen. Ich möchte zunächst den Informationsaustauch auch anhand des Medikamentenplans beleuchten. Vorher hatten wir nicht die Möglichkeit auf Medikamentenpläne außerhalb des Pflegeheims einzusehen. Mit Connect gehört dies Vorgehen der Vergangenheit an, da wir jetzt die aktuellen Medikamentenpläne mit wenigen Klicks aufrufen können. So habe ich jederzeit Zugriff auf alle notwenigen Patienteninformationen. Das ist auch ein Sicherheitsvorteil. Juristisch – in jeder Hinsicht.“

Frau Dr. Keller-Bartel, jetzt nochmal zum Anfang: Wie skeptisch waren Sie vor der Nutzung von Connect?

„Pflege digitalisieren! Das lesen wir überall und wissen, es führt kein Weg daran vorbei. Um den Menschen zu helfen, müssen wir Ärzte ebenfalls den digitalen Weg einschlagen. Digitalisierungsprozesse nachhaltig zu gestalten, kann nur gemeinsam gelingen. Hierbei spielt das Thema Datensicherheit spielt eine große Rolle, daher ist das definitiv die Voraussetzung. Bei diesem sensiblen Thema ist Skepsis gewünscht. Wenn dies gelöst ist, nimmt die Behandlungseffizienz der Unsicherheit den Raum.“

Nun zu Ihren Mitarbeitern – wie reagieren Ihre Mitarbeiter auf  das Online-Portal Connect?

„Unsere Mitarbeiter sind der Effizienz ganz angetan, denn statt wie früher ein Fax ständig hin- und her zu schicken, ist die Arbeit mit wenig Klicks erledigt. In unserer Praxis wird täglich mehrmals in Connect reingeschaut, da das Medium in der Bedingung deutlich leichter fällt. Über ein zweites Fenster sind unsere Mitarbeiter während des Tages angemeldet und können so schnell handeln.“

Ist das Arztcockpit in MEDIFOX DAN Connect Nice-to-Have oder Must-Have für Sie, Frau Dr. Keller-Bartel?

Nice-to-have mit Sicherheit. Must-to-have mit dem Blick in die Zukunft und unter Anbetracht der gesellschaftlichen Kommunikationsstrukturen. Mit Connect kann ich unserer Gesamtphilosophie gerecht werden: Rundumbetreuung. Im Laufe des Interviews ist es schon durchgekommen: Das Wohlergehen und die Gesundheit des Menschen bestimmen meine tägliche Zielsetzung und das kann ich nur mithilfe eines konstanten Informationsaustausches gewähren. Connect unterstützt mich hierbei und darauf möchte ich nicht mehr verzichten. "

Frau Dr. Keller-Bartel, vielen Dank für Ihre Eindrücke zu MEDIFOX DAN Connect! Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen die Digitalisierungsprozesse in der Pflege weiter zu gestalten. Auf eine digitale Zukunft!


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