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MediFox therapie – das mobile Büro für TherapeutInnen

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„Unser Körper ist der einzige Ort, an dem wir leben müssen – deswegen sollten wir auch Zeit in ihn investieren“ – so lautet ein Leitgedanke der Arbeitsweise der beiden Physiotherapeutinnen Astrid Salzmann und Monique Asmus, die gemeinsam ihren Traum von einer eigenen Praxis verwirklicht haben. „Fit pro Quo“ liegt im Herzen der Innenstadt von Mainz und bietet den PatientInnen einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, der alle Fachbereiche der Physiotherapie abdeckt: Von manueller Therapie und Kiefergelenksbehandlung über Neurotherapie bis hin zur Lymphdrainage, Krankengymnastik und Krankengymnastik am Gerät. Wichtig war den beiden Neugründerinnen vor allem eins: Vom digitalen Wandel profitieren – und genau hier kommt MediFox therapie ins Spiel.

Dem Problem schon bei seinem Ursprung entgegenwirken – das klingt nach einem sehr holistischen Ansatz der Behandlung. Wie beschreibt Ihr das Konzept Eurer Praxis?

Astrid: Wir decken alle Fachbereiche in unserer Praxis ab. Deswegen waren wir uns von Anfang einig, dass unsere Praxis uns Raum bieten muss. Die Neurologie und die Orthopädie haben viele gemeinsame Überschneidungspunkte – davon wollen wir profitieren, gemeinsam an einem Strang ziehen und so voneinander lernen.

Monique: Wir packen Probleme direkt bei der Ursache an. Uns geht es nicht darum, eine bestimmte Diagnose oder eine Erkrankung zu behandeln; wir sehen den Menschen. Der Mensch ist sehr komplex und hat individuelle Beschwerden aufgrund seiner Alltagsproblematik. Unser Alltag ist bunt und vielfältig und so sind wir auch.

Astrid: Ziel ist nicht ein Leben lang in Behandlung zu sein. Unterbricht man sein Training, kehren auch die Beschwerden zurück. Beständigkeit ist hier der Schlüssel und bei Rückenschmerzen oder neurologischen Erkrankungen muss man deswegen am Ball bleiben. Trainieren kann man zuhause, aber für eine Massage ist man immer auf Jemand anderes angewiesen. Damit erhält man nur einen kurzzeitigen Effekt der Linderung – im Gegensatz zum Training. Trainiert man regelmäßig, erzielt man langzeitige Erfolge. Alle, die aktiv sein können, wollen wir deshalb auch aktiv sein lassen. Zusätzlich wird das Immun- sowie das Herz-Kreislauf-System gestärkt.

Wie passt MediFox therapie in dieses Konzept?

Astrid: Schon in der Praxis, in der ich vorher gearbeitet habe, haben wir über einen Softwarewechsel nachgedacht und uns verschiedene Anbieter angeschaut. Auch MediFox war bei uns zu Besuch und hat mich direkt überzeugt. Als wir uns dann selbstständig gemacht haben, kam mir deswegen MediFox als Erstes in den Sinn.

Monique: Ich kannte die Software zuvor noch nicht, allerdings wollten wir unsere Praxis unbedingt digitalisieren und papierfrei arbeiten. Das hat mich bei MediFox therapie gleich angesprochen. Morgens müssen wir nicht länger schwere Akten heraussuchen, durch die Praxis schleppen oder untereinander austauschen, sondern tragen sie flexibel und mobil bei uns. So vereinfachen wir Übergaben untereinander – ob als Urlaubsvertretung oder im Krankheitsfall.

Das PraxisPad ist also eine Art „mobiler Assistent“ für Euch?

Monique: Dank der PraxisPads kann man auch mal 5 Minuten später dokumentieren und der Arbeitsalltag auf der Fläche vereinfacht sich spürbar. Zusätzlich können wir Befunde für unsere PatientInnen personalisieren und in Hinblick auf unsere individuelle Schmerztherapie Auswertungen viel leichter vornehmen. Mit der Hilfe des Kundensupports bei MediFox haben wir fast immer individuelle Lösungen finden können und haben anfangs sogar fast täglich telefoniert.

Astrid: Viele PatientInnen haben oft ein falsches Bild vom Körper und denken, dass wir sie wieder „einrenken“ können. Dabei wären die Konsequenzen eines tatsächlich ausgerenkten Wirbels gravierend. Wir möchten Aufklärungsarbeit leisten und nutzen zur Veranschaulichung Modelle, Skelette, Whiteboards und auch unsere PraxisPads. Hier können wir Bilder zeigen, aber auch Fotos vom Rücken oder dem Gang machen. So geben wir visuelles Feedback, dokumentieren Prä- und Posttests und halten so Vorher-Nachher-Vergleiche fest.

Welchen Stellenwert hat die Software für Euch in Eurem Arbeitsalltag?

Astrid: Die Software vereinfacht uns die Arbeit die Arbeit als Physiotherapeut enorm. Es gibt noch immer Praxen, die mit einem Terminierungsbuch arbeiten und auf Papier dokumentieren. Wie oft habe ich früher während Telefonaten mit PatientInnen schon verzweifelt nach dem nächsten Termin gesucht und dabei versucht, die unterschiedlichen Schriften meiner KollegInnen in Bleistift zu entziffern.

Monique: Angesichts unserer räumlichen Größe ist das PraxisPad mein ständiger Begleiter. Die mobile Anwendungsmöglichkeit ist mir sehr wichtig, denn so kann ich unter anderem Termine schnell und einfach planen oder verschieben. Das PraxisPad lässt sich leicht und intuitiv bedienen und wir haben alle relevanten Informationen gesammelt im Überblick. Auch zuhause haben wir unser Tablet dabei und können Terminanfragen über unsere Webseite auch am Wochenende direkt in unserem Terminplan reservieren.

Astrid: Vor kurzem war ich auf einer Familienfeier und konnte dort gleich zehn Termine vereinbaren. MediFox ist quasi mein mobiles Büro.

Monique: Da MediFox browserbasiert ist, können wir mit unseren Zugangsdaten überall dort, wo wir Internet haben, auf unsere Daten zugreifen. Gerade für uns als Gewerbebeitreibende ist das entscheidend.

Auf welche Module möchtet Ihr nicht mehr verzichten?

Monique: Ich finde das Controlling spannend. Da wir noch am Anfang stehen, ist es für mich interessant zu sehen, wohin sich die Tendenzen entwickeln. So können wir gut beobachten, dass wir uns aktuell in eine positive Richtung entwickeln. Gerade nach der Neueröffnung wirkt das sehr motivierend.

Astrid: Wir rechnen mit der BFS über MediFox ab, was ich mir nicht mehr wegdenken könnte. Vorher haben wir zwei bis drei Tage für die Abrechnung gebraucht und am Ende kam die Hälfte wieder zurück, weil noch etwas geändert werden musste. Heute funktioniert das alles dank MediFox therapie mit nur wenigen Klicks.

Wir wagen einen Blick in die Zukunft: Was wünscht Ihr Euch für Euren Berufsstand?

Monique: Unser Traum wäre es, eigenverantwortlich arbeiten zu können und mehr Anerkennung für unsere Arbeit zu erhalten. Aktuell brauchen wir eine Verordnung vom Arzt oder arbeiten präventiv, dabei können wir viele Probleme selbst erkennen und sie erfolgreich behandeln. Mit der nötigen Erfahrung und regelmäßigen Fortbildungen könnten Therapierende in bestimmten Fällen dann selbst entscheiden, ob PatientInnen behandelt werden können und im Zweifel noch einmal ärztlich vorstellig werden müssen. In anderen Ländern gibt es bereits ähnliche Konzepte. Mit Blanko-Rezepten, die zwar vom Arzt kommen, bekommt der Therapierende die Befugnis, eigenmächtig Entscheidungen zu treffen und dahingehend PatientInnen zu behandeln. In Deutschland sind wir weisungsgebunden und müssen uns nach dem, was auf der Verordnung steht, richten.

Vielen Dank für Eure Zeit und das tolle Gespräch! Wir sind gespannt was Euch die Zukunft bringt und freuen uns, Euch auf Eurem Weg zu begleiten.

 


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