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PflegeFaktisch mit Francesca

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Genial-digital: Die stationäre Tourenplanung – Ein Praxisbeispiel

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Die stationäre Tourenplanung kann Einrichtungen dabei unterstützen, die Anforderungen an die neue Personalbemessung umzusetzen, denn mit ihrer Hilfe werden Tätigkeiten entsprechend den Qualifikationsniveaus berücksichtigt und transparent dargestellt.

Manuel Jösting ist Geschäftsführer einer stationären Einrichtung und zu Gast in der aktuellen PflegeFaktisch-Folge. Er berichtet, wie er mit unserer smarten Software MediFox stationär die Tourenplanung getreu dem Motto genial – digital im Pflegealltag umsetzt.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung stehen im Fokus

Bereits seit 2014 beschäftigt sich Manuel mit der Digitalisierung seiner Einrichtung. Mittlerweile schätzt er den Digitalisierungsgrad auf circa 95 Prozent ein. Diesen hohen Wert erreicht die Einrichtung besonders durch zwei Änderungen: Jeder Geschäftsbereich ist mit eigenen PCs und mindestens zwei Laptops ausgestattet, zusätzlich verfügen alle MitarbeiterInnen über ein eigenes Tablet. So ist ein hoher Vernetzungsgrad innerhalb der Einrichtung gewährleistet. Die Zeitersparnis durch die Digitalisierung ist enorm und mit über 1800 eingesparten Stunden sowohl sicht- als auch spürbar.

Neben der Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung steht für Manuel auch das ökologisch-nachhaltige Arbeiten im Vordergrund. Viele Bereiche der Einrichtung arbeiten bereits heute energieeffizient und durch die Umstellung auf hochwertigere Produkte, wie zum Beispiel bei Inkontinenzmaterialien, wird insgesamt weniger Müll produziert.

Die stationäre Tourenplanung

Die digitale Leistungserfassung ist bereits die Vorbereitung für die stationäre Tourenplanung, so Manuel. So war es ein Leichtes die einzelnen Tätigkeiten entsprechend den einzelnen Qualifikationsniveaus der Mitarbeitenden einzuordnen und anzupassen. Mit „Mein Tag“ – der Funktion für die stationäre Tourenplanung in MediFox stationär – können die täglichen Leistungen noch transparenter dargestellt werden. Manuel empfiehlt hierfür eine Differenzierung in bewohnerbedingte beziehungsweise bewohnernahe Tätigkeiten und Leistungen, die sich am Organisationsablauf orientieren.

So sind die einzelnen Schritte nicht nur transparenter und übersichtlicher, sondern können auch einfacher untereinander getauscht und aufgeteilt werden. Das führt insgesamt zu einer aktiveren Gestaltung des Arbeitsalltags sowie mehr Akzeptanz untereinander und wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Kommunikation und die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen aus.

 

Welche genial-digitalen Tipps Manuel außerdem verrät und ob es seiner Meinung nach wirklich einen Unterschied zwischen der stationären und der ambulanten Tourenplanung gibt, das hört Ihr am besten gleich in der aktuellen PflegeFaktisch-Folge.

In diesem Sinne, einfach Podcast hören – ich freue mich auf Euch!

Eure Francesca


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