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PflegeFaktisch mit Francesca

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Arbeitgeberattraktivität – der Schlüssel zum Erfolg?

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Auch in der zweiten Folge mit den ExpertInnen Dina Schulz und Armin Hering von Curawerk bleibt es spannend: Wir diskutieren über die Bedeutung einer Arbeitgebermarke und erklären, warum es gerade in der heutigen Zeit so wichtig ist, ein spannendes und interessantes Image zu kreieren.

Praktisch und fundiert erklären Dina und Armin den Unterschied zwischen Produkt- und Markenwerbung versus Eigenmarketing als Arbeitgeber und welche Strategien Arbeitgeber anwenden können, um ein wirksames Employer Branding aufzubauen.

Die Bedeutung von Employer Branding

Doch was bedeutet eigentlich Employer Branding? Diese Frage stelle ich unter anderem Dina Schulz und Armin Hering in der neuen Podcast-Folge. Fachlich und mit einfachen Worten erklärt Armin: „Die Idee hinter Employer Branding ist, sich in erster Linie als Arbeitgeber interessant zu präsentieren – aber auf das Wie kommt es an, denn Produkt- und Markenwerbung funktioniert nur bedingt, wenn es darum geht ein echtes Image aufzubauen, um MitarbeiterInnen zu halten oder neue MitabeiterInnen für sich zu gewinnen“. Die Empfehlung des Experten ist klar formuliert: „Die Außen- und die Innendarstellung eines Unternehmens sollte unbedingt zusammenpassen. Nur so lässt sich auch eine authentische Arbeitgebermarke aufbauen.“

Eine schöne Webseite ist nicht alles

Dina und Armin sehen in ihrer Praxis unzählige Webseiten von Arbeitgebern. Schön aufbereitet, aber oftmals mit denselben einheitlichen „Stock-Fotos“ und ähnlichen Inhalten – austauschbar, vergleichbar und irgendwie dann doch nicht mehr richtig ansprechend. Die ExpertInnen sind sich einig: Authentizität kommt von innen. Daher sollte der erste Schritt die Auseinandersetzung mit sich selbst als Arbeitgeber sein.

Ansätze für den Aufbau einer Arbeitgebermarke

Für den Aufbau der Arbeitgebermarke sollte der erste Schritt eine sogenannte Standortbestimmung bzw. eine Ist-Analyse sein. Was sind die Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens? Wie ist das Unternehmen und wie sind die Teams aufgestellt? Welche MitarbeiterInnen arbeiten in welchen Teams? Wie sieht die Außenwahrnehmung aus und was sagen beispielsweise die MitarbeiterInnen oder die Angehörigen über die jeweilige Einrichtung oder den Pflegedienst? Antworten auf diese Fragen können gut über Teambuildingmaßnahmen und geeignete Workshops erarbeitet werden.

Aus den Ergebnissen und Ideen lässt sich bereits eine erste „redaktionelle Stichwortliste“ ableiten, die sich als Grundlage für zukünftige Postings oder Blog-Beiträge eignet. Weitere Ansatzpunkte sind die MitarbeiteerInnen selbst: Als MarkenbotschafterInnen setzen sie sich für das Unternehmen ein und posten gerne und positiv über sich selbst im Arbeitskontext.

Welche Möglichkeiten es weiterhin gibt und welche praktischen Tipps und Tricks Dina und Armin noch verraten – das hört am besten gleich hier in der neuen PflegeFaktisch-Folge.

In diesem Sinne - einfach Podcast hören! Ich freu mich auf Euch.

Eure Francesca


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