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PflegeFaktisch mit Francesca

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Pflegeberatung Teil 1 – Auf individuelle Bedürfnisse eingehen

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Pflege und Beratung das sind zwei Bereiche, die zusammengehören. Da die einzelnen Aspekte des Pflegealltags jedoch sehr komplex sind, ist es notwendig sich mit ihrer Vielfältigkeit und den unterschiedlichen gesetzlichen Grundlagen sowie vielen Anforderungen auseinanderzusetzen. Nur so kann eine gute Pflegeberatung gewährleistet werden. In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Verena Campbell, sie ist Expertin für Pflegeberatung und setzt sich aktiv für eine hohe Qualität dieser ein. Im Gespräch gehen wir genauer auf die theoretischen Grundlagen von Beratung ein und betrachten die Pflegeberatung als Ganzes.

 

Pflegeberatung als systemische Unterstützung

Die Pflegeberatung ist essenziell, um ein umfassendes Verständnis der individuellen Bedürfnisse und Wünsche der PatientInnen zu gewinnen, so Verena. Vor allem eine personalisierte Betreuung ist unerlässlich, um die bestmögliche Pflege und Unterstützung zu gewährleisten. Durch die Beratung können Pflegekräfte die körperlichen, emotionalen und sozialen Bedürfnisse der PatientInnen besser erkennen und entsprechend darauf eingehen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die enge Zusammenarbeit mit den Familienangehörigen der PatientInnen. Diese einzubeziehen dient nicht nur der Entlastung der Pflegekräfte, sondern kommt auch den PatientInnen selbst zugute. Denn Familienangehörige können wertvolle Informationen über die Vorlieben und Abneigungen ihrer Angehörigen liefern, was enorm zu einer individuelleren und effektiveren Pflege beiträgt.

Beratung und Unterstützungsnetzwerke

Aktuelle und umfassende Informationen über die verfügbaren Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten sind unerlässlich bei einer guten Pflegeberatung. Dies umfasst Informationen über finanzielle Hilfen, soziale Dienste, therapeutische Angebote und andere Unterstützungsnetzwerke, die den PatientInnen und ihren Familien zur Verfügung stehen. Die Pflegeberatung sollte dabei nicht nur diese Informationen bereitstellen, sondern auch dabei helfen, den Zugang zu den Ressourcen zu erleichtern.

Fortbildungen und Schulungen innerhalb der Pflegeberatung

Kontinuierliche Weiterbildungen und Schulungen der Pflegekräfte sind unabdinglich, so Verena. Sie argumentiert, dass gut ausgebildete Pflegekräfte besser in der Lage sind, qualitativ hochwertige Pflege zu leisten und auf die sich ändernden Bedürfnisse der PatientInnen einzugehen. Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen stellen sicher, dass die Pflegekräfte stets über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Pflege informiert sind und den nötigen Wissensstand haben. Dies trägt nicht nur zur Verbesserung der Pflegequalität bei, sondern stärkt auch das Vertrauen der PatientInnen und ihren Familien in das Pflegesystem.

Wenn ihr neugierig geworden seid, dann hört jetzt in diese wunderbare PflegeFaktisch-Folge rein. Besucht uns auch gern auf unserem YouTube-Kanal und lasst Eure Fragen, Anregungen und Feedback in den Kommentaren da. In diesem Sinne – einfach weiter Podcast hören, ich freue mich auf euch.

Eure Francesca


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