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Ambulant – Stationär

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Offizielle Publikation von Nachhaltigkeits-management in der Altenhilfe – die Co-Autoren im Interview mit MEDIFOX DAN

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Nachhaltigkeit – ein Thema, das bei vielen Unternehmen der Pflegebranche aktuell noch für Fragezeichen sorgt. Zwar setzen Einrichtungen und Pflegedienste schon heute Maßnahmen in die Praxis um, die auf einen nachhaltigeren Arbeitsalltag einzahlen, sind sich der großen Wirkung jedoch oftmals nicht bewusst. Genau das möchten Francesca Warnecke, auch bekannt aus dem PflegeFaktisch-Podcast, und Michael Held mit ihrem neu erschienenen Fachbuch Nachhaltigkeitsmanagement in der Altenhilfe jetzt ändern. Mit anschaulichen Best Practice Beispielen aus der Pflegelandschaft und einer theoretisch fundierten Grundlage geben die Co-Autoren den LeserInnen praxisnahe Lösungen mit an die Hand, um nachhaltige Projekte auch im eigenen Unternehmen erfolgreich umzusetzen. Im gemeinsamen Interview geben Francesca und Michael erste Einblicke in das Buch und sprechen mit uns darüber, was sich hinter dem Begriff eigentlich verbirgt.

 

Francesca, Michael, nach monatelangen Vorbereitungen ist Euer Fachbuch Nachhaltigkeitsmanagement in der Altenhilfe endlich erschienen und ab sofort erhältlich. Wann ist die Idee entstanden, über dieses wichtige Thema zu schreiben? 

Francesca Warnecke: Der Verlag kam kurz vor der Abgabe einer weiteren Veröffentlichung auf mich zu, ob ich nicht noch ein anderes Thema im Kopf hätte, über das ich gerne schreiben würde. Zu diesem Zeitpunkt hatten Michael und ich bereits damit begonnen, uns intensiver mit Nachhaltigkeitsthemen auseinanderzusetzen, die auch unser eigenes Unternehmen betreffen. 

Michael Held: Genau. In diesem Zuge haben wir weitere Nachhaltigkeitsaspekte in unser etabliertes Qualitätsmanagementsystem integriert, dass bereits seit 2017 nach dem Standard ISO 9001 zertifiziert ist.  

Francesca Warnecke: Genau. Man muss aber dazu sagen, dass wir schon vor einigen Jahren begonnen haben, uns mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Im Jahr 2022 haben wir eine Ausbildung als Nachhaltigkeitsmanager absolviert. Deshalb war die Anfrage für uns eine tolle Gelegenheit, unser Wissen auch für andere aufzubereiten und weiterzugeben. Ich bin also auf Michael zugegangen, ob er sich eine gemeinsame Veröffentlichung vorstellen könnte und wir sind losgelaufen (lacht).  

Michael Held: Tatsächlich war der Gedanke, ein Fachbuch über Nachhaltigkeit zu schreiben, für mich nicht ganz neu und ist durch Francesca im Grunde wieder ins Leben gerufen worden. Ursprünglich habe ich Nachhaltigkeit in der Ernährungsbranche im Master studiert und schon in meiner Masterarbeit ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem für ein Unternehmen der Lebensmittelbranche erarbeitet. Schon damals wollte ich ein Buch zum Thema Nachhaltigkeit schreiben, das zunehmend an Relevanz gewinnt und 10 Jahre später konnte ich die Idee nun verwirklichen.   

 

Ihr beide steht als Co-Autoren hinter dem Buch und habt Eure Erfahrungswerte aus unterschiedlichen Fokusbereichen in die Konzeption einfließen lassen. Wie genau habt Ihr Eure Perspektiven im Schreibprozess zusammengebracht?  

Francesca Warnecke: An der Stelle kann ich natürlich nur für mich sprechen (lacht). Michael und ich arbeiten schon sehr lange zusammen, weshalb wir uns gut ergänzen. Das hat sich auch beim Schreiben bewahrheitet. Ich habe vor allem den theoretischen Hintergrund zu globalen Zusammenhängen mit eingebracht und Michael neben all dem fachlichen Input aus wissenschaftlicher Perspektive auch die praktische Expertise, über welche Kennzahlen man ein Nachhaltigkeitsmanagement erfolgreich steuern kann.  

Michael Held: Das kann ich nur unterstreichen. Wie Francesca angedeutet hat, hat jeder von uns sein ganz spezielles Fachgebiet und bringt seine Kompetenzen mit. So konnte ich das von Francesca im Buch beschriebene regulatorische Framework, sprich die die Gesetze und Vorgaben, mit meinen Erfahrungswerten zum Aufbau von Managementsystemen und den nachhaltigkeitsbezogenen Handlungsfeldern ergänzen. Und andersherum konnte sie meine Expertise auf bestehende Zusammenhänge übertragen. 

 

Obwohl wir das Glück hatten, schon einen kurzen Blick in Euer Buch werfen zu dürfen, interessiert uns natürlich, was uns zwischen den Seiten von Nachhaltigkeitsmanagement in der Altenpflege erwartet. Könnt Ihr uns schon einen kleinen Ausblick geben, was die Leserschaft erwartet?  

Michael Held: Wir haben ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, das Buch so praxisnah wie möglich zu verfassen, sodass man auch wirklich etwas damit anfangen kann. Daher finden sich viele Beispiele, anhand derer man sich für eine Umsetzung orientieren kann.  

Francesca Warnecke: Genau, dabei haben wir auch immer genau beschrieben, auf welche gesetzliche Grundlage wir uns beziehen. Insbesondere legt das Buch den Fokus auf die professionelle Langzeitpflege im ambulanten und stationären Sektor. Die Zusammenhänge auf fachlicher Ebene sind sehr komplex. Daher steigen wir im Buch damit ein, erst einmal das Verständnis zu schärfen, was genau Nachhaltigkeit eigentlich bedeutet. Von der theoretischen Basis gehen wir im Laufe der Kapitel über auf die praktische Ebene. Hierfür durften wir konkrete Erfahrungsberichte von ambulanten Pflegediensten und stationären Einrichtungen teilen, die bereits ein nachhaltiges Management mit Erfolg implementieren konnten. Zudem hatten wir das Glück, Expertise aus unserem Netzwerk einbringen zu können. Unter anderem hat sich Matthias Appel, Wirtschaftsprüfer und Nachhaltigkeitsmanagement-Auditor, mit einem Beitrag im Buch eingebracht sowie Margarete Stöcker mit ihrer Expertise aus dem Bereich Changemanagement. Auch Sarah Duttenhöfer von der emcra war sofort mit an Bord, um ihre Perspektive auf das Thema „Fördermittelmanagement“ einzubringen. Denn Förderung ist auch immer eine Antwort von der Politik auf einen Bedarf und Nachhaltigkeit kostet nun einmal Geld. Es gibt viele Best Practices aus der Praxis, die bereits von der Förderung profitieren konnten, unter anderem der Regensburg Seniorenstift gemeinnützige Arbeit, das Pflege- und Beratungszentrum Zwick, Pflege im Quadrat oder die Bergische Diakonie.  

Michael Held: Das hast Du auf den Punkt gebracht, Francesca. Wir haben den Weg, ein nachhaltiges Management einzuführen, im Grunde von A bis Z beschrieben, sprich von der ersten Entscheidung zur Einführung, über die Identifizierung relevanter Handlungsfelder und der Entwicklung von Zielen und Maßnahmen bis zur Überprüfung der Erfolge und der stetigen Verbesserung des Nachhaltigkeitsmanagements. Uns ist wichtig, Pflegedienste und Einrichtungen mit an die Hand zu nehmen. Denn im Endeffekt kommt es jetzt darauf an, dass man sich auf den Weg macht.  

 

Manche Pflegedienste und Einrichtungen haben sich bereits intensiver mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt, wie die Best Practices aus Eurem Fachbuch zeigen. Mögt Ihr uns verraten, wo die Branche in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit in der Pflege aktuell steht?  

Francesca Warnecke: Wir haben in den vergangenen Monaten intensiv recherchiert und es hat sich herausgestellt, dass viele Einrichtungen schon etwas tun, sich dessen aber gar nicht bewusst sind, geschweige denn an die Öffentlichkeit treten. Am Ende war unsere Suche jedoch erfolgreich und so finden sich im Buch einige Beispiele von Unternehmen, die Aspekte eines Nachhaltigkeitsmanagements bereits erfolgreich umsetzen konnten – sowohl für die stationäre als auch ambulante Langzeitpflege. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es ist unter anderem eine stationäre Einrichtung mit dabei, wo sich die Heimleitung im privaten Umfeld schon lange mit Nachhaltigkeit beschäftigt hat und ihre Erfahrungswerte seit 2019 im Unternehmenskontext einbringt und die Transformation voranbringt. Ich persönlich finde das sehr beeindruckend, wie Einzelpersonen so zum Treiber von Innovation werden können. Zudem durften wir den Erfahrungsbericht eines jungen, dynamischen Pflegedienstes teilen, der sich im Kontext der Nachhaltigkeit auch mit dem Thema Diversität auseinandergesetzt hat und wie divers Pflege eigentlich sein kann – in Hinblick auf die Mitarbeitenden, aber auch in der Klientenversorgung.  

 

Beim Thema Nachhaltigkeit wird oft der Eindruck erweckt, dass man es entweder ganz machen sollte oder gleich sein lassen kann. Das führt natürlich auch zu einem gewissen Erfolgsdruck. Wie nehmt Ihr den Anspruch an Nachhaltigkeit wahr?  

Michael Held: Absolut. Der springende Punkt ist aber, dass Nachhaltigkeit ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist. Das sollte man sich bewusst machen und sich klare,realistische Ziele setzen. Wenn ein Pflegedienst zum Beispiel dieses Jahr 10 Prozent E-Fahrzeuge einsetzt, könnte das Ziel sein, die Quote im nächsten Jahr auf 12 Prozent zu steigern. Tatsächlich entsteht im öffentlichen Diskurs oft das Gefühl, perfekt sein zu müssen und um beim Beispiel zu bleiben, nur noch E-Fahrzeuge zu nutzen oder gar nicht erst darüber zu berichten. Tatsächlich ist es unter Umständen so, dass man bestimmte Nachhaltigkeitsapekte gar nicht zu 100 Prozent erfüllen kann. Um wieder beim Beispiel "E-Fahrzeuge" zu bleiben: Ist man im Stadtgebiet unterwegs, könnte man darüber nachdenken, einen rein elektrischen Fuhrpark zu etablieren. Aber gerade, wenn viele Überlandfahrten nötig sind, ist die Umsetzung in der Praxis deutlich komplizierter. Denn dafür ist die Ladesäulen-Infrastruktur noch nicht flächendeckend aufgebaut bzw. die Reichweite der Fahrzeuge noch nicht ausreichend hoch. Das kann sich zukünftig aber noch ändern. 

Francesca Warnecke: Ja, es gibt zahlreiche Einrichtungen – egal ob ambulant oder stationär – die schon ganz viele nachhaltige Projekte umsetzen und es vielleicht gar nicht wissen. Denn wenn wir über Nachhaltigkeit sprechen, reden wir immer über drei Dimensionen: die Ökologie, die Ökonomie und Soziales. Gerade im sozialen Bereich setzen Einrichtungen schon einiges für Ihre Mitarbeitenden um, von einer hybriden Fahrzeugflotte, über Tankgutscheine bis hin zu mitarbeiterorientierten Dienst- und Tourenplänen. Hier hat sich das Bewusstsein in den letzten Jahren schon stark verändert.  

 

Nachhaltigkeit ist ein großes Wort und für viele nur schwer greifbar. Was genau verbirgt sich für Euch hinter dem Begriff und gibt es überhaupt eine klare Abgrenzung, ab wann ich nachhaltig handle?  

Michael Held: Ich denke, alleine wenn der Entschluss gefasst ist, etwas Gutes für die Umwelt und für die Menschen zu tun, ist man der Nachhaltigkeit schon einen großen Schritt näher. Es gibt keine klare Zahl, anhand derer ich eindeutig festmachen sollte, ob ich nachhaltig bin oder nicht. Wichtig ist vor allem, sich aktiv dafür zu entscheiden, überhaupt etwas zu tun. Auch im eigenen Unternehmen arbeiten wir daran, nachhaltige Maßnahmen umzusetzen. Dazu zählen zum Beispiel unser eigener Nutzgarten, die Einführung von E-Ladesäulen auf dem Parkplatz, die Erweiterung des Anteils an E-Fahrzeugen im Fuhrpark, unsere Blühwiese neben dem Firmengebäude in Hildesheim, unsere PV-Anlage oder die Verbannung jeglicher Kaffeekapsel-Maschinen, die unheimlich viel Müll produziert haben.  

Francesca Warnecke: Zu bedenken ist dabei natürlich die Regulatorik. Es gibt auch Einrichtungen, die schon heute gesetzlich dazu verpflichtet sind, Maßnahmen im Rahmen eines Nachhaltigkeitsbericht beschreiben müssen. Die Pflicht wird perspektivisch wahrscheinlich auch auf kleinere Unternehmen ausgeweitet werden. Abgesehen von den gesetzlichen Vorgaben ist es einfach an der Zeit, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen – egal ob im Job oder privaten Umfeld.  

 

Nun gibt es viele Stellschrauben, an denen man drehen kann, um den ökologischen Fußabdruck des eigenen Unternehmens zu verbessern. Was sind für Euch die wichtigsten Bausteine, um nachhaltige Handlungsfelder zu implementieren?  

Francesca Warnecke: Ich denke, ein Schlüsselfaktor für die ambulante Pflege ist die Tourenplanung. Ich kann meine Planung nachhaltiger gestalten, indem ich entweder auf E-Fahrzeuge oder andere Fortbewegungsmittel zurückgreife. Das ist natürlich immer abhängig von der regionalen Situation. In Hinblick auf die Mobilität sind einige Maßnahmen im städtischen Umfeld sicher einfacher umzusetzen als in ländlichen Regionen. Was ich außerdem sehr spannend finde, ist das Thema Verpflegung und Abfallentsorgung von Speiseresten, was vor allem den stationären Sektor betrifft.  

Michael Held: Wenn man sich die drei Dimensionen anschaut, wird eine Facette oftmals vergessen, nämlich die Vorteile für den Arbeitgeber. Im Grunde bedeutet Nachhaltigkeitsmanagement zum Beispiel auch, ein attraktives Umfeld für die Mitarbeitenden aufzubauen, was sich wiederum auf die Zufriedenheit im Team auswirkt.  Das ist eine super Werbung für das Unternehmen und gerade in Zeiten des Personalmangels, kann sich Nachhaltigkeit so auch positiv auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens auswirken.  

Francesca Warnecke: Arbeitgeberattraktivität ist hier ein gutes Stichwort. Man darf nicht vergessen, dass das Onboarding neuer Mitarbeitenden – egal in welchem Unternehmen – unheimlich kosten- und zeitintensiv ist.   

Michael Held: Absolut, und gerade für junge Erwachsene wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger – auch bei der Wahl des passenden Arbeitgebers bzw. der Entscheidung über den Verbleib beim aktuellen Arbeitgeber.  

 

Welche Rolle wird Nachhaltigkeitsmanagement in Zukunft für die Pflege spielen? 

Michael Held: Spätestens sobald ich als Einrichtung dazu verpflichtet bin, offiziell zu berichten, muss ein Nachhaltigkeitsmanagement vernünftig und effizient sein. In Zukunft wird das immer mehr Unternehmen betreffen, sodass die Mehrheit der Pflegedienste und Einrichtungen nicht mehr drumherum kommen wird.  

Francesca Warnecke: Unabhängig davon, welche Priorität dem Thema Nachhaltigkeit zukünftig aus politischer Perspektive zugesprochen wird, muss aus meiner Sicht der klare Appell sein, dass sich jeder damit auseinandersetzen sollte.  

 

Welche Botschaft möchtet Ihr Pflegediensten und Einrichtungen zum Abschluss noch mit auf den Weg geben?  

Michael Held: Ich möchte mit auf den Weg geben, dass Nachhaltigkeit nicht nur auf die Umwelt und Menschen einzahlt, sondern eben auch ein Selbstzweck sein kann – zum Beispiel durch positive Werbung für mich als Arbeitgeber oder für die Wirtschaftlichkeit meines Unternehmens. Denn schon durch kleinere Energiesparmaßnahmen wie dem sukzessiven Umstieg auf energieeffiziente Leuchtmittel werden nicht nur die Umwelt geschont, sondern potenziell auch ökonomische Vorteile zum Beispiel im Sinne der Kostenersparnis erreicht.  

Francesca Warnecke: Es gibt wirklich viele tolle Konzepte, die mit wenig Aufwand umzusetzen sind und einen großen Effekt haben. Ich bin der festen Überzeugung, dass Einrichtungen auch heute schon viel machen. Daher ist mein Appell an dieser Stelle: Tue Gutes und sprich darüber!   

Michael Held: Wichtig zu erwähnen ist aus meiner Sicht noch, dass man relativ frühzeitig anfangen sollte, zu recherchieren und Berichte zu schreiben. Denn der Prozess, ein nachhaltiges Management erfolgreich einzuführen, kann seine Zeit dauern.  

Francesca Warnecke: Genau, denn als Einrichtung möchte ich nicht nur nachhaltig sein, sondern auch ein nachhaltiges Management haben, um mein Unternehmen entsprechend führen zu können. Also meine klare Empfehlung: Auf jeden Fall in das Buch reinschauen (lacht).  

 

Francesca, Michael, vielen Dank für die spannenden Einblicke in Euer Buch und dafür, dass Ihr Eure ganz persönliche Sicht auf das Thema Nachhaltigkeit mit uns geteilt habt. Wir freuen uns bereits darauf, mehr zu erfahren und auch in Zukunft über nachhaltige Projekte aus der Pflegelandschaft zu berichten!  

 

Ab sofort erhältlich: Nachhaltigkeitsmanagement in der Altenhilfe von Francesca Warnecke und Michael Held 

Nachhaltigkeitsmanagement in der Altenhilfe betrachtet und beschreibt die bestehenden relevanten Gesetze sowie Richtlinien und zeigt auf, wie Einrichtungen zunehmend verpflichtet sind, umfassende Berichterstattungen zu liefern, unter der Einhaltung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der EU Taxonomie-Verordnung.
Anhand zahlreicher praktischer Beispiele wird die Umsetzung eines nachhaltigen Managements, in den Einrichtungen beschrieben. Dabei werden die Finanzierungsmöglichkeiten durch Fördermittel erläutert. Praxisorientiert bietet das Buch einen umfassenden Überblick über die Grundlagen und Chancen, die sich aus der Schnittstelle von Pflege, Nachhaltigkeit und Klimawandel für ein nachhaltiges Management ergeben.


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